Über mich und die Rosen

Ich bin im Juli 1963 in Bern geboren. Meine Familie zügelte 1967 nach Wolhusen LU, wo ich aufgewachsen und die Primar- und Sekundarschule besuchte. Danach erlernte ich den Beruf der medizinischen Praxisassistentin an der Freis Arztgehilfinnenschule in Luzern.

1988 gebar ich in Terni (I) meine Tochter. Nach vierjährigem Italienaufenthalt kam ich 1990 in die Schweiz zurück. Zuerst nach Wolhusen, 1992 nach Stans, wo ich heute noch lebe. Ich arbeitete 14 Jahre am Kantonsspital Nidwalden zuerst in der gynäkologischen und später in der radiologischen Abteilung. 2005/2006 bildete ich mich berufsbegleitend via Handelsschule Bénédict weiter. Während drei Jahren arbeitete ich im Sekretariat der Radiologie der Klinik St. Anna. Von  2010 bis 2024 bei der Luzerner Psychiatrie zuerst in Luzern, dann in Kriens beim Forensischen Dienst. Seit Mai 2024 arbeite ich im Homeoffice für einen Gerichtspsychiater und verschiedene Psychiater.

Das Zeichnen und Malen war stets ein roter Faden in meinem Leben. 

In der Vergangenheit besuchte ich diverse Kurse der Migros Clubschule und Private, wo ich das Malen mit Öl, Kohle, Farbstifte und Acryl ausprobiert habe. Das Malen mit Acryl entspricht mir am Besten. Das Ineinanderarbeiten von Farben, um Tiefendimension zu erhalten, fordert und befriedigt mich. Da die Rose eine edle Blume ist und selber viel Tiefen, Licht, Schatten und viel Farbe zeigt, habe ich sie begonnen zu malen. Das war mir von Beginn weg klar, diese Blüte und ihre Vielfältigkeit fasziniert mich. Der Rose werden viele Fähigkeiten zugesprochen, sie ist ein Symbol der Liebe (rote Rose), der Verschwiegenheit (weisse Rose), sie wurde oft besungen, es existieren eine Vielzahl von Sagen, Legenden, Märchen (Dornröschen, Rosenrot), sie hat Dornen, sie hat ihre Rolle in der Heilkunde (Hagebutte) usw. Sie ist sehr vielseitig und deshalb lohnt es sich alleweil sie mehrmals zu malen.